Irgendwann wird jeder "blind", was die eigene Arbeit angeht. Dann hilft es, das Manuskript eine Weile ruhen zu lassen und erst später (idealerweise in einem Papier-Ausdruck) nach formalen, inhaltlichen oder grammatikalischen Fehlern zu forschen oder ein professionelles Lektorat zu beauftragen. Alternativ können sich Kollegen bereiterklären, den Text, neben formalen Dingen, im Hinblick auf fachliche Richtigkeit und für den Leser logisch nachvollziehbare Formulierung zu prüfen. Ideal ist , wenn bei z.B. fremdsprachlichen Texten ein Muttersprachler hinzugezogen wird.
Beim Redigieren wird geprüft, ob die Manuskriptbestandteile vollständig und formale Vorgaben erfüllt sind. Dies betrifft z.B. Nummerierung von Seiten, Abbildungen und Kapiteln. Sind die Abbildungen vollständig und im richtigen Datenformat, in der richtigen Auflösung (300 dpi oder 600 dpi) vorhanden? Sind die angegebenen Referenzen vollständig und einheitlich aufgeführt?

Falls Sie Mitleser suchen: Fragen Sie uns - wir prüfen mit geschultem Blick Ihr Manuskript und seine Bestandteile.